It’s been a while…

Holy guacamole, it’s been over a year! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich diesmal anfangen soll zu erzählen. Es ist einfach so krass viel passiert die letzten 15 (FÜNFZEHN!) Monate. Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass diesen Blog noch irgendjemand verfolgt wenn ich nichts schreibe aber here goes nothing. Sonst schreibe ich das halt für mich, was ja auch nicht schlecht ist, ha! Aber hey, ich habe von Juni 2017 bis heute sogar wieder ein paar neue Länder besucht – also habe ich immerhin ein bisschen was zu erzählen! (Ok „ein bisschen“ ist untertrieben, da es mittlerweile über 3600 Wörter sind 😀) Ich hatte auch echt kurz überlegt, den Beitrag auf mehrere aufzuteilen aber das passt dann nicht mehr zusammen also da müsst ihr jetzt leider durch! Aber das ist auch ein kleiner reminder für mich, dass ich einfach öfter schreiben muss!

Ok, biggest news first: Ich fliege kommenden Freitag wieder nach Amerika & freu mich einfach schon so so so mega! Aber dazu später mehr 🙂 

Ich musste jetzt erstmal auf meinem Handy durch die Fotos scrollen, damit ich mich zurückerinnere was alles passiert ist – traurig oder? 😀 

ANYWAY, haha. Im Beitrag letztes Jahr im Juni habe ich euch erzählt, dass ich mit meiner Mama einen Trip gemacht habe & es ihr erster Flug war. Und so neugierig wie ihr seid, wollt ihr bestimmt wissen, wohin es ging. (Stimmt’s oder hab ich Recht? :D) Na gut, dann will ich euch auch net lange auf die Folter spannen – wir waren in Bella Italia und zwar im wunderschönen Rom. Da war ich nämlich selber auch noch nicht und war auch super excited, das erste Mal diese wunderschöne Stadt zu besuchen. Wir hatten ein Hotel eigentlich super zentral und gleich in der Nähe eine Subway- sowie auch eine Busstation, von daher war das alles super easy zu erreichen. Ich habe diese Tage mit meiner Mama wirklich genossen & es war super super schön. Wir hatten natürlich auch ein Traumwetter obwohl es zwischendurch auch wirklich extrem heiß war & ich bin ja überhaupt kein großer Fan von Hitze, Sommer & Schwitzen haha (da bin ich wohl so ziemlich die Einzige!). Jedenfalls waren wir von 10.-12 Juni und ich kann diese Jahreszeit echt empfehlen! 🙂 Über das Essen in Italien muss ich euch ja wohl kaum was erzählen oder? Ich lieeeebe die italienische Küche und bin auch generell ein großer Italien-Fan!

Im Juli 2017 war ich dann das erste Mal in Amsterdam um meine Freundin zu besuchen, die ich damals in Las Vegas kennengelernt hab. Ich bin vorher aber nach Düsseldorf geflogen, um Maria zu besuchen (die kennt ihr ja wohl noch alle oder?!) und wir sind dann gemeinsam mit dem Bus nach Amsterdam gefahren. Was soll ich sagen? I AM IN LOVE WITH AMSTERDAM! Man hat mir definitiv nicht zu viel versprochen, diese Stadt ist einfach unglaublich schön. Natürlich hat sie ihren eigenen Charme aber es hat einfach gepasst. Wir waren aber nur eine Nacht dort, da wir nicht viel Zeit hatten aber es hat vollkommen gereicht um das Wichtigste zu sehen & zu erkunden. Ich wollte einfach unbedingt hin, da meine Freundin aus Holland (deren Name übrigens Debby ist) danach als Nanny nach Australien ging und bis heute noch unterwegs in Indonesien, Asien und Indien ist. Aber im Dezember geht es für ein paar Tage wieder nach Amsterdam und ich freue mich schon sehr, da Debby endlich wieder nach Hause kommt. Zwar nur für eine kurze Zeit aber immerhin – deshalb habe ich einfach gleich den Flug gebucht! 🙂

Von 4.-8. August 2017 ging es dann nach Belgien und zwar nach Brüssel. Den ersten bzw. zweiten Tag haben wir in vollen Zügen genossen und auch ziemlich viel gesehen aber dann wurden meine Freundin und ich leider beide krank. Bzw. hat es vorher mich erwischt und danach sie bis wir dann im Endeffekt zusammen im Bett lagen und uns kaum bewegt haben (außer wir mussten uns aus gegebenen Gründen ins WC bewegen). Das war dann wirklich nicht mehr lustig, vor allem weil unser Hotelzimmer auch echt winzig war und wir hatten echt schon Sorgen, dass wir den Rückflug nicht antreten können weil es uns zwischendurch so schlecht ging und wir nicht mal wussten wie wir jetzt liegen sollen. Aber die Zeit, in der es uns besser bzw. gut ging, haben wir gut genutzt und sind so viel wie möglich herumspaziert. War natürlich total schade, da Brüssel echt ein paar köstliche Spezialitäten anzubieten hat, von denen wir halt nur die Hälfte probieren konnten. Wir hatten eigentlich auch geplant mit dem Zug nach Brügge zu fahren aber das ging sich dann halt leider gar nicht aus. Wir waren schon froh, dass wir in Brüssel dann einiges gesehen haben. Aber irgendwann finde ich bestimmt die Zeit, mehr von Belgien zu erkunden. Ist ein wirklich schönes Land und auf jeden Fall eine Reise wert. Nur kann ich leider nicht all zu viel davon berichten.

September 2017 war ein sehr sehr sehr ereignisreiches Monat. Angefangen hat alles mit Tattoo Nr. 3. Ich habe mich wieder unter die Nadel gesetzt oder eher gelegt & mir was Neues zugelegt. Und zwar habe ich mir eine Palme stechen lassen – für sunny Californiaaaa! ❤ Ich bin auch schon am Überlegen was ich mir denn für Atlanta stechen lassen kann aber da wird’s ein bisschen schwerer. Habe einiges geplant in naher Zukunft aber momentan muss ich das hinten anstellen. (Sorry, ich schweife schon wieder ab). Jedenfalls ging es dann weiter und zwar mit Besuch numero uno. Für ein paar Tage hatte ich meine Freundin Noa aus Israel bei mir & wir hatten eine echt schöne Zeit. Spaß ist mit Noa eigentlich immer vorprogrammiert und langweilig wird uns auch nie! Sie war in Kalifornien eigentlich echt einer meiner besten „Au Pair-Buddies“ mit der ich ziemlich oft etwas unternommen habe. Ich kann mit ihr einfach über alles reden und sie wird mich auch immer verstehen und mir Ratschläge geben. Aber das Wichtigste ist, dass sie meinen crazy Humor versteht und teilweise genau so crazy ist wie ich. Ein paar Tage nachdem Noa dann weg war, kam dann schon meine Gastfamilie aus Atlanta zu Besuch! Leute, ich war sooo aufgeregt und glücklich sie wiederzusehen! Da der Flug von Atlanta nach München billiger war, sind sie direkt dorthin geflogen und dann mit dem Zug nach Wien gefahren – wo ich am Hauptbahnhof auf sie gewartet habe! 😀 Ich war echt irgendwie nervös, vor allem weil ich nicht wusste, wie die Kleine auf mich reagieren wird. Sie war ja doch ein Baby als ich auf sie aufgepasst habe und letztes Jahr im September war sie dann knapp 3 Jahre alt. Aber ich kann euch beruhigen, alles lief glatt und sie hat mich sofort wieder erkannt und wollte in meine Arme. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, da sie ja einen echt anstrengenden Tag hinter sich hatte (aber good for me). Dann habe ich meine Gastfamilie erstmal ins Hotel gebracht und danach waren wir gut essen. Sie waren nur 3 Tage in Wien, deshalb war der 2. Tag ein bisschen stressig – vormittags haben wir einen kleinen Teil von Wien erkundet und sind die ganzen Hotspots abgelaufen und am Nachmittag sind wir dann zu meiner Familie aufs Land gefahren wo dann meine Omi für die ganze Bande aufgekocht hat. Ja, richtig aufgekocht. Sie hat sich wiedermal selbst übertroffen 😀 Es war ein richtig schöner Tag und es hat mich einfach glücklich gemacht, dass meine Gastfamilie endlich mal meine Familie hier kennenlernt und sieht wo ich aufgewachsen bin. Mich war ja damals auch keiner in Amerika besuchen also die kannten sich alle nur von FaceTime, Skype, usw. Der Tag ging zwar echt schnell rum aber wir haben ihn wirklich in vollen Zügen genossen. Am 3. Tag sind wir dann noch beim Schloss Schönbrunn gewesen und haben dort eigentlich den ganzen Vormittag verbracht. Danach ging es auch schon nach Salzburg. In Salzburg haben wir dann gleich mal ins Hotel eingecheckt und sind dann erstmal in ein mega gutes Restaurant, wo ich vor ein paar Jahren schon mal war. Mit typisch österreichischem Essen kann man eigentlich nie was falsch machen – übertrieben guat! In Salzburg hatten wir mit dem Wetter am nächsten Tag leider nicht so viel Glück, da es die meiste Zeit geregnet hat aber das hat uns nicht davon abgehalten, die Stadt zu sehen. Leider konnte ich nur eine Nacht bleiben, da ich am nächsten Tag arbeiten musste aber die paar Tage mit meiner Gastfamilie waren einfach nur unglaublich schön und umso schwerer war dann auch der Abschied! 😦 Der wird wohl nie leichter werden (befürchte ich!). Am Bahnhof haben wir dann alle nochmal eine Runde geweint und dann musste ich auch schon gehen. War emotional but it’s not a goodbye, it’s a see you later.

In den Monaten Oktober – Dezember 2017 ist eigentlich nicht viel passiert. Ich habe meinen Geburtstag mit ein paar Freundinnen gefeiert und hatte im November ein Weihnachts-Fotoshooting mit Magdalena (eines der Nachfolge Au Pairs von meiner Gastfamilie in Atlanta), um unsere Family mit den Fotos zu Weihnachten zu überraschen.  Aber das wars auch so ziemlich, haha.

Magdalena <3
Magdalena ❤

And here we are now – 2018. Na gut, bald haben wir 2019 und ich schreibe hier noch immer von 2017. Aber na gut, ich muss mir echt was überlegen, damit ich endlich mal öfter schreibe und euch update (falls es noch ein „euch“ gibt, hahah). Please raise your hand if you are still here, reading what I write! 😀

Ich glaube ich erlaube mir jetzt einfach mal in den Februar zu springen sonst werde ich hier gar nicht fertig. Im Februar war ich nämlich wieder für 2 Wochen in den Staaten und durfte einen special guest mitbringen. Und zwar eine ganz besondere Person, einer der wichtigsten Frauen in meinem Leben. Na, könnt ihr schon erraten wen ich meine? NA KLAR, meine geliebte OOOOMI! Das war aber alles eine kleine Spontanaktion. Ich hatte meinen Flug schon lange gebucht und dann hat meine Gastmutter spaßhalber gesagt, meine Oma soll doch mitkommen und ich hab ihr das erzählt & sie hat dann ganz ernsthaft mit „jo guat, dann kumm i holt mit“ geantwortet. Ich habs ja gar nicht glauben können, bis sie aber eines Tages dann angerufen hat und gefragt hat, ob ich denn schon geschaut hab ob es den gleichen Flug noch gibt, den ich gebucht habe. Nachgeschaut, gefunden, gebucht. So schnell gings und es stand fest. Meine Omi kommt mit mir nach Amerika mit. Mit ihren flippigen 66 Jahren. Die darauffolgenden Wochen war sie dann sehr aufgeregt und nervös, weil sie noch nie so lange geflogen ist. Zwischendurch hat sie dann immer wieder mit dem Lied von Udo Jürgens angefangen wo der Refrain einfach perfekt passt:

Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an
Mit sechsundsechzig Jahren, da hat man Spaß daran
Mit sechsundsechzig Jahren, da kommt man erst in Schuss
Mit sechsundsechzig ist noch lange nicht Schluss

Ihr müsst wissen, dass ich eine sehr flotte und aktive Oma hab. Mit der kann man einfach alles machen – age doesn’t matter here. Ja jedenfalls ging es dann am 10. Februar los Richtung San Francisco. Der Flug war eigentlich recht normal bis auf die Tatsache, dass meine Oma meinte sie muss sich „eh nur eine halbe“ Schlaftablette reinschmeissen & dann angefangen hat zu halluzinieren. War dann aber recht lustig mit ihr, also ich hatte meinen Spaß & die Passagiere um uns rum definitiv auch! 😀 In San Francisco angekommen, sind wir sicher eine gute Stunde beim Zoll gestanden wo wir dann im Endeffekt unsere Fingerabdrücke abgeben mussten, ein Foto gemacht wurde und uns komische Fragen gestellt wurden. Ach, das meine Oma KEIN WORT ENGLISCH SPRICHT, muss ich eh nicht erwähnen oder? War halt dann umso lustiger aber auch anstrengender für mich weil ich die ganze Zeit übersetzen musste und dauernd zwischen Deutsch und Englisch switchen musste (was ich eh sowieso hier auch mache 😀 sorry not sorry). Aber ich habs ja gern gemacht, da es echt ein einzigartiges Erlebnis war für meine Oma. Und ich war auch echt happy, dass jemand von meiner Familie zu sehen bekommen hat, wo und wie ich in Amerika gelebt habe. Natürlich hat sich auch meine Gastfamilie extrem gefreut, meine Oma kennenzulernen. Nach dem Wochenende sind wir für ein paar Tage nach San Diego geflogen, um meine Freundin Sabrina zu besuchen, die dort Au Pair ist. Sabrina war schon mal Au Pair für ein Jahr in Colorado vor einigen Jahren und ist jetzt zurückgekommen für ein weiteres Jahr und 9 Monate – diesmal aber bei einer anderen Familie in sunny California. Ich liebe liebe liebe San Diego einfach. Würde ich immer wieder statt LA empfehlen, da ich Los Angeles einfach gar nicht mag (yep, hast du richtig gehört).  San Diego ist so viel schöner und idyllischer finde ich. Klar muss sich dazu jeder sein eigenes Bild machen aber das ist nur meine Meinung 🙂
Jedenfalls hatten wir uns in San Diego ein Auto gemietet, da wir so einfach viiiiiel flexibler waren und ich meiner Oma alles zeigen konnte, was man sehen muss. Am Abend der Ankunft waren wir dann gleich mal bei den Sunset Cliffs, die einfach unglaublich sehenswert sind. Der Sonnenuntergang dort ist einfach magisch – so unfassbar schön (nein, ich übertreibe nicht)! Am nächsten Tag waren wir dann beim Cabrillo National Monument, La Jolla Cove & im Balboa Park – sollte man alles auch mindestens einmal gesehen haben. Am Tag der Abreise von San Diego haben wir dann noch eine Whale Watching Tour gemacht, die ich nur empfehlen kann! War echt super sehenswert & wir haben wirklich einige Wale gesehen. Ach und natürlich war ich mit meiner Omi auch in der beliebten Cheesecake Factory! Muss man ja fast hin, wenn man in den USA ist.
Back in San Francisco haben wir uns auch ein Auto gemietet und dann habe ich ihr die top spots dort gezeigt: Half Moon Bay, Golden Gate Bridge, Hippie Tree, Lombard Street, Fishermans Wharf, die hügeligen Straßen von San Francisco, Muir Beach Overlook, Muir Woods National Monument & dann haben wir noch eine Tour auf Alcatraz gemacht, weil ich da selbst noch nie war. Alcatraz muss man auch selbst gesehen haben um halbwegs zu verstehen wie krass es dort eigentlich zuging. Aber es war wirklich sehenswert und wir waren beide froh, die Tour gemacht zu haben. Ja und die restlichen Tage haben wir dann eigentlich nur mit meiner Gastfamilie verbracht. Wir waren auch alle gemeinsam in der Outlet Mall in der Nähe von San Francisco wo ich insgesamt bestimmt 400-500$ gelassen habe (oops, it happens! 😀) aber ich bin ja nicht so oft in Amerika also musste ich zuschlagen haha! Mein beiden Lieblingsstores sind und werden auch immer Old Navy & Target bleiben. Old Navy hat mitunter die besten und bequemsten Hosen die ich jemals getragen habe – NO KIDDING! Freu mich schon wieder richtig, dort zuzuschlagen, haha. Ja und am 24. Februar gings dann auch wieder zurück nach Österreich. Der Abschied war wie immer schwer & emotional aber so ist das nun mal wenn man ein zweites Zuhause am anderen Ende der Welt hat sowie Menschen, die man liebt. Ich lasse da hier auch einfach mal paar Bilder 🙂

Im März hat dann mein Opa seinen 70. Geburtstag mit all seinen Liebsten gefeiert & es hat richtig gut getan mal wieder mit der ganzen Familie zusammen zu sein und alles um sich herum zu vergessen. Ich habe eine relativ große (und ziemlich crazy 😛) Familie aber ich liebe die alle & ohne diese Verrücktheit würde doch etwas fehlen. Ich finde momentan leider sehr wenig Zeit, nach Hause zu fahren deshalb ist es dann umso schöner wenn wir eine größere Feier haben wo wir alle auf einem Haufen sind 🙂

Im April hat sich dann so ziemlich ALLES geändert bzw. mein komplettes Leben einmal auf den Kopf gestellt. Ich habe ja in einer WG gewohnt und wollte dann aber doch was eigenes, weil ich mich einfach nicht mehr wohl gefühlt habe und das WG-Leben nichts für mich ist. Ich habe dann super kurzfristig eine Zusage für eine Wohnung bekommen die einfach perfekt für mich ist. Ich hatte so gut wie keine Wahl & wollte diese Wohnung dann auch unbedingt. Und naja, wenn ich mir was in den Kopf setze, dann muss das meistens auch so sein also bin ich dann innerhalb von ein paar (sehr stressigen) Tagen  bzw. einer Woche komplett umgezogen, habe den halben Ikea leer geräumt & dort sehr sehr sehr viel Geld gelassen aber was man nicht alles tut um sich so einzurichten wie man will. Die Küche sowie das WC und die Dusche / Waschbecken waren da aber den Rest musste ich komplett neu kaufen. Bis auf meinen PAX-Schrank (den ich über alles liebe und nie wieder hergeben würde) und eine Kommode, hatte ich ja so gut wie keine Möbel. Und wo ich dann schon mal dabei war, habe ich mir gleich ein Boxspringbett gegönnt, welches auch einen stolzen Preis hatte ABER ich liebe es & schlafe wirklich wie ein Baby in diesem Bett. Ohne die Hilfe von meinen Freunden & meiner Familie (vor allem Magdalena, Mama & Oma ❤) hätte ich das nie sooo schnell geschafft. An dieser Stelle nochmal ein FETTES DANKESCHÖN an euch alle! You guys are the best! Tja und seitdem ist mein Leben einfach nur ein zieeeemliches Chaos welches ich gerade versuche aufzuräumen! 😀

Ende April ging es dann erstmal für einen Kurztrip nach Deutschland und zwar nach Heidelberg und Marjoß, beides in der Nähe von Frankfurt – um zwei meiner Atlanta Buddies zu besuchen. Die kleine Auszeit hatte ich wirklich dringend nötig und ich hatte ein paar wunderschöne Tage mit meinen Freundinnen, die ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Ich bin echt mega dankbar, dass ich in Amerika sooo viele tolle Menschen kennengelernt habe und diese Freundschaften immer noch ziemlich strong sind. ❤

Von 11.-13. Mai war ich dann mit Magdalena (best work buddy) das erste Mal in der Schweiz und zwar in Zürich. Ich hatte mir wirklich nicht viel von dieser Stadt erwartet aber ich war positiv überrascht. Es war super schön und die Menschen waren auch super freundlich, zumindest hatte ich diesen Eindruck ABER das Leben dort ist crazy teuer, ohne Spaß. Was das betrifft war ich echt ein kleines bisschen geschockt, weil ich es mir nicht so krass vorgestellt habe aber davon wusste ich ja im Vorhinein schon also war es keine Überraschung. Wir hatten zu 90% wirklich gutes Wetter und konnten so ziemlich viel von unserer bucket list streichen 🙂 Es war halt auch nur ein Wochenendtrip also haben wir nicht wirklich was aufregendes gestartet und einfach die Stadt und das Essen genossen.

Dann war ich ein paar Tage zuhause und von 17.-21. Mai ging es für mich schon wieder weg. Diesmal etwas weiter und zwar habe ich meine Freundin Noa in Israel besucht! Ich wollte ja schon immer mal nach Israel und somit hat sich das dann voll gut ergeben, hehe. Sie wohnt etwas außerhalb von Tel Aviv, deshalb hat sie mich erstmal vom Flughafen abgeholt und wir sind zu ihr nach Hause gefahren wo ich gleich mal ihre Eltern kennenlernen durfte. Die Schwestern kannte ich schon, da die damals Noa in Kalifornien besucht haben 🙂 Wir haben uns dann erstmal den Sonnenuntergang beim Meer angeschaut und sind dann beide todmüde ins Bett gefallen. Den nächsten Tag haben wir eigentlich komplett am Strand und im Meer verbracht also da gibts nicht wirklich viel zu erzählen. Den darauffolgenden Tag sind wir dann nach Tel Aviv gefahren und ich muss sagen, dass es eine wirklich schöne Stadt ist. Vor allem der Strand und das Meer, hach herrlich. Wir waren zwar nicht im Wasser aber es war wirklich unglaublich heiß obwohl es erst Mai war. Und as you might already know, ich hasse die Hitze!! Hahaha 😀 Aber ich habs überlebt und dann hat uns Noa’s Mama abgeholt und wir sind spontan nach Jerusalem gefahren – einfach so, weil sie wusste ich würde da gerne hin. Es war dann schon Abend also hatten wir nicht super viel Zeit dort aber wir haben den Sonnenuntergang von einem Hügel aus betrachtet wo wir eine echt schöne Aussicht hatten. Israel ist ganz ehrlich ein wunderschönes Land & ich werde auch bestimmt mal wieder hinfliegen und mehr vom Norden anschauen. Am vorletzten Tag sind wir dann noch mit Noa’s Papa ans Tote Meer gefahren, was circa gute 2h entfernt war. Es war so so so unglaublich heiß & trocken dort, ohne Spaß. Und der Mythos das man im Toten Meer nicht untergehen kann, stimmt wirklich. Es fühlt sich irgendwie an als würde man schweben 😀 By the way, ich habe mich in Israel keine Sekunde unwohl oder nicht sicher gefühlt obwohl ich nur wenige Kilometer vom Gaza Streifen entfernt war also kann ich es nur empfehlen dorthin zu fliegen – es lohnt sich wirklich!

Ich war außerdem auf einigen Konzerten muss ich sagen: Sam Smith, Imagine Dragons, Fall Out Boy & Ed Sheeran! Eigentlich stand The Script auch noch am Plan aber das Konzert wurde leider abgesagt. Dafür waren alle anderen wirklich mega hammer geil!! Bei Ed Sheeran habe ich glaube die Hälfte des Konzerts einfach nur durchgeheult weil dieser Typ einfach unfassbar talentiert ist und ich mein Glück nicht fassen konnte, ihn endlich live erleben zu dürfen! 😀

Ja & am Freitag fliege ich (wie oben schon erwähnt) wieder nach Amerika und zwar für ein paar Tage nach Kalifornien und dann gehts weiter für fast 2 Wochen nach Arizona. Ja, Arizona, nicht Georgia. Meine Gastfamilie von Atlanta ist nämlich Anfang des Jahres nach Phoenix gezogen, deshalb hab ich es jetzt nicht mehr so weit wenn ich beide Familien besuchen fliege! 😀 Bin schon super aufgeregt und freue mich einfach megaaaa!! Vor allem auf Phoenix, da ich noch nie dort war & gespannt bin wie die Umgebung so ist und natürlich auf meine Gastfamilie, da wir letztes Jahr im September ja wirklich nur ein paar Tage zusammen hatten. Mit ganz viel Glück bekommt ihr nach dem Urlaub einen Beitrag also drückt mir die Daumen, dass ich es wirklich schaffe diesmal hahah!

Ich glaub „fürs erste“ war es das jetzt erstmal. Das waren jetzt eh einige Infos auf einmal also hoffe ich ihr hattet Spaß beim Lesen 😀 Ich wünschte echt, ich würde regelmäßiger schreiben aber irgendwie schaffe ich es nie bzw. finde ich dann die Zeit nicht und dann kommt wieder was dazwischen und so weiter – das kennt ja eh jeder 😉

Alright, until next time then.

Love,

Sarah

Wo soll ich anfangen?

Wow, 13. Oktober 2016 – seit fast 8 Monaten habt ihr nix mehr von mir gehört. Ich kann mir ja gar nicht vorstellen, dass das hier noch iiirgendjemand liest (oder Interesse für meinen Blog hat) – hinterlasst mir mal ein Kommentar, wenn ihr diesen Beitrag gelesen habt. Würde mich nämlich echt interessieren wer noch dabei ist, hehe. Ich glaub unregelmäßiger kann ein Blog ja gar nicht sein. Jedenfalls ist in den letzten Monaten ziemlich viel passiert – ich weiß ganz ehrlich nicht wo ich anfangen soll zu erzählen.

Random fact: Ich habe jetzt eine Brille und akzeptiere so langsam den Fakt, das ich sie auch privat und nicht nur für die Arbeit tragen muss, da ich sonst nur alles verschwommen sehe und nicht mal meine Freunde erkenne, wenn die vor mir stehen! 😀

Random fact No. 2: Die größten und besten und tollsten News sind ja wohl das meine Gastfamilie (aus Atlanta) im September nach ÖSTERREICH kommt! AHHHH, ich bin so überdrüber glücklich und aufgeregt. Sie werden für 9 Tage hier sein und mich sowie das Au Pair nach mir besuchen (die in Tirol wohnt). Ist das nicht unfassbar toll?

Jo, dann fange ich jetzt einfach mal irgendwo an zu erzählen oder?

Das ich nach Wien gezogen bin habt ihr ja noch mitbekommen und seitdem hatte ich auch einige Besucher hier bei mir (aus Holland, Deutschland, USA und England). Außerdem war ich ja auch für fast 2 Wochen in Atlanta um meine Gastfamilie zu besuchen aber dazu später mehr. Natürlich bin ich selbst auch viel gereist und hab Freunde besucht – ich war in München, Düsseldorf (2x), Stockholm, Berlin und Paris. Nächste Woche, von 10.-12. Juni fliege ich mit meiner Mama wohin, da sie noch nie geflogen ist und ich ihr den Flug zum Geburtstag geschenkt habe. Die Destination bleibt noch geheim, da sie nicht weiß wohin es geht! 😀 Ich verspreche euch zu 100% (ok, eher 98%) das ich davon berichten werde!

Puh, muss jetzt mal kurz überlegen was es noch alles zu berichten gibt… Ich bin gerade einfach mega unentschlossen was meine Zukunft betrifft. Ich weiß es nicht ob es einfach das Alter ist aber ich bin mir einfach mega unsicher was ich berufsmäßig machen will. Ich hab einfach keine Ahnung was ich will. Gehts irgendjemandem noch so oder bin ich allein mit diesen Problemen? Ich hätte zwar so 1 bis 3 Studienrichtungen die mir zusagen würden aber die sind halt super anspruchsvoll und ich müsste davor sowieso mal die Matura nachmachen sonst geht da nix. So klug wie ich mit 18 war, hab ich mir nämlich eingebildet das ich die eh nicht brauchen werde (smart choice, Sarah!). Aber dann denke ich wieder darüber nach und weiß wieder nicht ob ich überhaupt studieren will. Aaaaach keine Ahnung, wäre so viel einfacher wenn mir jemand diese Entscheidung abnehmen könnte (anyone? hehe).

Bin auch grad dabei meine Ernährung ein bisschen umzustellen und habe mich auch im Fitnessstudio angemeldet (wobei die Motivation für letzteres nicht wirklich vorhanden ist). Es gibt Tage, da schaffe ich es gar nicht mich aufzuraffen und trainieren zu gehen aber dann gibts auch Tage (so 1-2 pro Monat), wo ich dann überraschenderweise super motiviert bin. Diese Tage sind aber ganz selten. Aber das wird schon, ich muss da einfach mega dahinter sein und dann klappt das schon – da bin ich mir sicher.

January 14th 2017, 3:30am – ab zum Flughaaaaafen. Es war ein bisschen early aber was man nicht alles dafür tut um seine Liebsten am anderen Ende der Welt zu besuchen. Ich war so krass aufgeregt, nervös, müde aber auch super glücklich. Endlich ging es wieder zurück nach Atlanta, nachdem ich über 1 Jahr nicht mehr dort war. Ich konnte es kaum glauben, das ich meine kleine Maus wieder sehen werde. Okay, so klein war sie ja nicht mehr, da sie jetzt im Oktober schon 3 wird. DREI JAHRE?! Wie schnell vergeht die Zeit bitte? (Kann irgendjemand die Zeit kurz anhalten?) Jedenfalls war der Flug echt super anstrengend. Ich bin von Wien nach Amsterdam geflogen und von Amsterdam nach Atlanta. Es war Januar also wettermäßig könnt ihr euch ja vorstellen wie es hier in Europa war. Schnee, Regen, Matsch und das ganze zusammen gemischt war keine gute Kombination. Deshalb musste das Flugzeug erstmal enteist werden und der ganze Prozess dauerte bestimmt 1 Stunde weshalb ich dann auch mit Verspätung in Georgia ankam. Müde aber überglücklich bin ich dann gegen 15:00 Uhr gelandet und wurde herzlich von meiner Hostmom und Hostkid empfangen. Emotional wie ich bin habe ich erstmal geweint, da mich der Fakt, das die Kleine mich wiedererkannt hat, so geflasht hat. Sie war ja 2 Monate als ich sie hatte und dann 13 Monate als ich gegangen bin aber sie wusste dennoch wer ich war. Sie hat mich dann auch gleich gefragt ob ich denn neben ihr sitzen kann im Auto (so süß oder?). Zuhause angekommen hab ich dann erstmal entspannt und die Zeit mit meiner Hostfamily genossen. Ich werde da jetzt auch nicht super ausführlich berichten, weil ich dann nie fertig werde aber ich lasse euch dann am Ende einfach ein paar Bilder da. Das Wetter in Atlanta war sogar im Januar traumhaft und ich lief mit Top herum da es angenehme 20-25 Grad hatte während in Österreich Schneesturm angesagt war. Neben der gemeinsam Zeit mit meiner Gastfamilie war ich natürlich auch ausgiebig shoppen (gehört ja dazu). Ihr wollt gar nicht wissen wie viel Geld ich in diesen 1 1/2 Wochen dort gelassen habe. Aber man gönnt sich ja sonst nix oder? An einem der Abende war ich dann mit meiner Gastmutter in einem Restaurant und es war super schön mal mit ihr alleine über alles reden zu können. Das fehlt mir jetzt schon wieder sehr. Die letzten Tage habe ich mich dann ganz der kleinen Maus gewidmet und ganz viel Zeit mit ihr und dem Au Pair verbracht (mit der ich mich super gut verstehe). Sie ist auch aus Österreich und jetzt sogar eine richtig gute Freundin. Der Abschied war dann jedoch umso schwerer. Wir haben noch zusammen Dinner gegessen und dann sagt mein Gastkind, dass sie nicht möchte das ich nach Hause gehe und ich dort bleiben soll. Ihr könnt euch glaub ich meine Reaktion denken. Danach hat mich dann mein Gastvater zum Flughafen gebracht und dann gings leider wieder zurück nach Wien. Aber ich weiß, das ich in Atlanta definitiv eine 2. Familie gefunden habe und ich bin einfach unendlich dankbar, ein Teil dieser Familie zu sein! ♥

Sonst passiert eigentlich nicht so viel gerade. Bin dabei, mich selbst zu finden aber dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Ich hoffe, ich schaffe es jetzt öfter zu schreiben wobei ich ja nicht wirklich viel zu erzählen hab aber mir wird schon was einfallen 🙂

Peace out.

Love, Sarah ♥

Westcoast Roadtrip

Hey Leute 🙂

Dieser Beitrag handelt sich jetzt nur um meine 16 Tage Urlaub, den ich mit 3 anderen Au Pairs verbracht habe. Wir haben uns entschieden für die 2 Wochen ein Auto zu mieten und die Westküste abzufahren. Insgesamt haben wir 10 Staaten gesehen, wobei wir durch 5 „nur“ durchgefahren sind. In den 16 Tagen haben wir auch keinen Cent für die Unterkünfte ausgegeben, da wir überall Couchsurfer hatten und dadurch super viele neue Leute kennengelernt haben! Jetzt im Nachhinein hätte ich es besser gefunden, vielleicht zu einer anderen Jahreszeit zu fahren – also ich liebe den Sommer aber 40-45 Grad waren mir dann doch ein bisschen zu viel. Irgendwo muss eine Grenze sein, Freunde 😀 Außerdem habe ich das gemacht, was ich schon ewig einmal machen wollte: ich bin aus einem Flugzeug gesprungen und zwar von 14.000 feet (4.267 Meter) mit einem 1-minütigen Freifall. Es war ein unglaublich geiler Moment und ich würde es sofort wieder machen! MEGA Erlebnis!

Naja, eigentlich wird es kein ausführlicher Beitrag (vielleicht kommt der irgendwann mal) sondern ich werde euch hier einfach alle Bilder einfügen – Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte 😛 Anyway, ich wollte den Beitrag schon im August schreiben, kam dann aber leider nicht dazu und es hat auch ewig gedauert bis ich mal alle Fotos aussortiert hatte also here we go 🙂

Datum
23. Juli bis 07. August 2016

Stopps
Los Angeles, CA
San Diego, CA
Joshua Tree National Park, CA
Route 66, AZ
Lake Havasu City, AZ
Grand Canyon National Park, AZ
Flagstaff, AZ
Antelope Canyon, AZ
Horseshoe Bend, AZ
Cedar City, UT
Bryce Canyon National Park, UT
Monument Valley, UT
Four Corners Monument, AZ/UT/NM/CO
Moab, UT
Arches National Park, UT
Salt Lake City, UT
Yellowstone National Park, WY
Cody, WY
Bozeman, MT
Portland, OR
Multnomah Falls, OR
Redwood National and State Parks, CA
San Francisco, CA

Moving out, visitor from Germany & America is calling

Helloooo people of the internet! 😀

Lange nix mehr von mir gehört, ich weiß. Aber seit ich wieder daheim bin, war ich echt nur im Stress und jetzt bin ich seit fast 2 Wochen krank, was echt nicht lustig ist. Immerhin finde ich jetzt mal Zeit mich zu melden.

Jaaa, wie man der Überschrift schon entnehmen kann, bin ich von Zuhause ausgezogen – nix mehr mit Hotel Mama, haha! Ich bin endlich nach Wien gezogen in meine erste Wohnung. Ich kanns ja gar nicht glauben, wie schnell das alles ging. Es hat sich auch irgendwie voll zufällig ergeben. Auf Facebook gibt es nämlich eine sogenannte Au Pair Gruppe und dort hat ein ehemaliges Au Pair reingeschrieben das ihre Mitbewohnerin auszieht und sie nach einer neuen sucht. Die Chance habe ich dann gleich mal genutzt und mir die Wohnung angeschaut. Hat mir auch von Anfang an gefallen aber es hatten sich noch 2 andere die Wohnung angeschaut. Nach ca. 2 Wochen oder so habe ich dann die Zusage bekommen und ich war einfach überglücklich! Sie ist zwar klein aber fein und suuuper zentral. Ich fahre jetzt statt 1 1/2 Stunden nur mehr 10 Minuten in die Arbeit – herrlich! Ich habe auch einfach etwas Neues gebraucht nach 2 Jahren im Ausland. Ich wollte nicht in mein altes Leben zurück, da ich mich ja auch sehr verändert hab, während ich weg war. Meine Mitbewohnerin war ebenfalls Au Pair in Amerika und versteht mich da komplett. Der Umzug ging eigentlich relativ schnell. Das Bett war schon im Zimmer und der Schrank ist von Ikea – ist so ein PAX-System, was man sich selbst zusammenstellen kann und ICH LIEBE IHN! ♥ Und das Beste an meinem ganzen Umzug war, das Maria hier war. Die kennt ihr wohl alle noch oder? Habe Sie damals in New York City überrascht, falls ihr euch noch erinnern könnt 🙂 Jedenfalls war sie echt eine mega große Hilfe (TAUSEND DANK!!!) sowie auch mein Onkel, der seinen freien Samstag für mich geopfert hat. Momentan gewöhne ich mich noch ein und versuche mein Bestes aber es ist echt nicht so einfach wie man es sich vielleicht vorstellt.

Das Wochenende mit Maria war einfach wunderbar. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich sie vermisst hab. Und da sie jetzt ja auch wieder zurück in Deutschland ist, ist sie gar nicht mehr so weit von mir weg! Gott sei Dank 🙂 See you again in December!

She simply is the best! ♥

She simply is the best! ♥

Ich hab schon noch sehr Heimweh nach Amerika und denke oft (vielleicht zu oft) an meine Zeit und mein Leben drüben nach. Ich vermisse einfach alles so sehr und vergleiche nach wie vor alles und jeden. Ja, sogar die Menschen. Die Mentalität hier ist einfach zu 100% anders und ich frage mich, wie ich das vorher ausgehalten habe. Zurzeit fühle ich mich auch einfach mega alleine weil mich halt keiner so richtig versteht, was in mir vorgeht und was ich denke. Aber das ändert sich hoffentlich bald. Naja, life must go on.

Immerhin habe ich etwas, worauf ich mich freuen kann und wofür ich die Tage zählen kann. Ich fliege nämlich in genau 96 Tagen wieder nach ATLANTAAAAAA! I’m coming home ♥ Ich fliege am 14. Januar weg und komme am 26. Januar wieder nach Hause. Ich bin schon so mega aufgeregt und kann es echt kaum erwarten. Da ich ja in ständigem Kontakt mit meiner Gastfamilie bin, bekomme ich auch mit wie groß mein „Baby“ jetzt einfach schon ist. Ich kann es ja gar nicht glauben, das sie am Samstag 2 Jahre alt geworden ist. 2 Jahre??? Wo ist die Zeit bitte hin? Als ich dort ankam war sie ein kleines, putziges, 2 Monate junges Baby. Ich freue mich einfach so, wieder Zeit mit meiner Gastfamilie verbringen zu können. Über meinen Besuch dort werde ich dann natürlich berichten, falls das hier noch jemand liest (wo ich mir momentan gar nicht so sicher bin, haha).

Und auch so stehen jetzt so ein paar Sachen an im Oktober. Nächste Woche von 21. bis 23.10. fahre ich nach München, um den Geburtstag einer Freundin zu feiern und von 26. bis 30.10. kommt mich dann eine Freundin aus Amsterdam besuchen, um meinen Geburtstag mit mir zu feiern! Ich freue mich soooo die Beiden wieder zu sehen 🙂

Das wars auch schon wieder und ich melde mich falls es wieder mal was Neues gibt!

PS: Wäre aber echt interessant zu wissen, ob mein Blog noch gelesen wird 😀

Love, Sarah ♥

day 640: I’M BACK HOME

Ja Freunde, die meisten wissen es ja mittlerweile schon aber für manche kommt es vielleicht doch überraschend aber ich bin seit 2 Wochen wieder zurück in Österreich – for good. Viele wussten ja, das ich eigentlich erst im November nach Hause geflogen wäre aber ich habe meinen Au Pair Aufenthalt nach genau 9 Monaten Verlängerung abgebrochen/beendet/wie auch immer man dazu sagen will. Insgesamt war ich dann 21 Monate in den Staaten und hatte eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Warum, wieso und weshalb ich frühzeitig nach Hause bin, werde ich eventuell mal in einem extra Eintrag schreiben, falls ich dafür Zeit finde und es euch interessiert.

Es wusste keiner in meiner Familie Bescheid, das ich nach Hause komme. Außer meine Tante, die mich netterweise am Flughafen abgeholt hat! Ihr wisst gar nicht wie schwer das eigentlich war, alles zu verschweigen. Ich war ja von 23. Juli bis 7. August auf einem Roadtrip (der Beitrag kommt übrigens auch noch) und bin dann knapp 2 Wochen drauf schon nach Hause geflogen. Meine Mama hat natürlich immer nachgefragt, dies und das und das war dann schon so als würde sie etwas wissen aber so ganz 100%ig wusste sie es natürlich nie. Mein Flug ging dann am 18. August von San Francisco nach Düsseldorf. Ganze 11 Stunden lang war der Flug, richtig anstrengend dann schon weil ich nicht wirklich schlafen konnte aber ich hatte wenigstens keinen neben mir sitzen also hatte ich schön viel Platz. In Düsseldorf musste ich dann circa 2 Stunden warten und dann ging auch schon mein Flug nach Wien. Am 19. August um 17:30 habe ich dann wieder österreichischen Boden unter meinen Füßen gehabt. Hatte einen Sitzplatz in der 3. Reihe, war somit recht schnell wieder aus dem Flugzeug draußen. Meine Koffer sind alle heil angekommen – ich hatte übrigens 2 große Koffer (1 mit 23kg und 1 mit 32kg), einen kleinen Koffer mit 10kg, einen Polster mit 10kg Klamotten drinnen und meinen Rucksack auch mit locker 5-10kg. Ich war also gut bepackt 😀 Aber so sieht das nunmal aus nach fast 2 Jahren in Amerika, haha. Dann bin ich auch schon raus zum Ausgang und hab auch gleich meine Tante gesehen, die ihre Tränen dann gar nicht mehr zurück halten konnte vor lauter Freude! Ich musste dann natürlich auch gleich weinen und dann hab ich sie endlich wieder in meine Arme schließen können nach 21 Monaten – was für ein schöner Moment, ich sags euch. Außerdem waren noch 3 Freundinnen von mir am Flughafen. 2 davon sind circa eine halbe Stunde vor mir vom Urlaub zurück gekommen und von der 3. wusste ich nicht mal das sie am Flughafen sein wird, war also auch eine süße Überraschung. Hab mich richtig gefreut, die alle wieder zu sehen 🙂 Wir sind dann aber auch gleich nach Hause gefahren, da ich einfach komplett fertig war.

Am nächsten Tag habe ich dann meine gesamte Familie überrascht. Meine Tante hat das alles arrangiert, das sich alle zum Grillen bei meiner Oma treffen. Die haben mich dann beim Nachbar aussteigen lassen und sind schon mal zur Oma gefahren. Ich bin dann so nach 15 Minuten nachgekommen, nur hat mich keiner gleich gesehen also hab ich gefragt ob ich auch was zum Essen kriege 😀 Meine Mama ist dann erstmal komplett ausgerastet und sofort aufgesprungen und auf mich zugelaufen. Und dann haben eh schon alle geschrien und geweint und mich umarmt. Dieser Moment war so unglaublich, da bin ich einfach mal 3 Monate früher nach Hause gekommen, haha. Ich bin wieder zuhause bei meiner gesamten Familie. Nach knapp 2 Jahren habe ich endlich wieder alle gesehen und umarmen können. Ich hatte nie wirklich Heimweh aber die Freude war einfach so unendlich groß, wieder da zu sein. Jetzt sind wir wieder komplett.

Aber fragt mich nicht wie es mir geht. Und was ich jetzt schreibe, meine ich auch nicht böse und will auch auf keinen Fall jemanden damit verletzen aber so fühle ich mich gerade einfach. Jemand, der nicht so lange weg von Zuhause war, kann das nicht so nachvollziehen wie jemand, der das Gleiche wie ich durchgemacht hat. Ich bin komplett durcheinander und hab nen krassen reversed culture shock. Ich vergleiche alles mit Amerika, es fühlt sich nicht wie Zuhause bin, bin depressed, dauermüde, könnte die ganze Zeit weinen (ja, noch immer) und denke viel nach. Keiner hier versteht mich so richtig was ich gerade durch mache weil auch keiner weiß wie mein Leben da drüben war, geschweige dessen was ich alles erlebt und durchgemacht habe/mit mir machen habe lassen. Ich habe mich um einiges verändert und weiß auch das ich anders und vor allem reifer bin als vor 2 Jahren, aber das Leben hier ging auch ohne mich weiter. Es ist richtig schwer für mich gerade aber ich versuche so gut es geht mich wieder einzugewöhnen. Der nächste große Schritt wird ausziehen von Zuhause sein – nämlich nach Wien, da ich ja jetzt seit 1. September auch schon wieder arbeite. Finde ich auch gut, so komme ich wenigstens wieder in eine tägliche Routine rein. Aber ich hätte mir NIE IM LEBEN gedacht, das es so hart wird wieder zuhause zu sein. Ich bin in einem kompletten Gefühlschaos aber versuche es so gut es geht zu verbergen, da ich keine Gefühle verletzen will. Meine gesamte Familie ist überglücklich mich wieder zurück zu haben und klar bin ich auch mega froh, alle wieder bei mir zu haben aber ich vermisse einfach mein Leben und meine Freunde in Amerika so unbeschreiblich viel. Vor allem meine Kleine in Atlanta, die jetzt immer größer wird und schon ein paar Wörter spricht und ich sitze hier am anderen Ende der Welt und bekomme alles nur mehr so halb mit. Aber ja, so fühle ich mich gerade. Jetzt wisst ihr auch Bescheid, was in einem vorgehen kann, wenn man nach 21 Monaten in Amerika wieder nach Hause kommt.

PS: Meine Mama meinte sie hat gespürt, dass ich nach Hause komme – deshalb hat sie mein Zimmer so hergerichtet 😀

PPS: Die Bilder von den Kiddos waren das Abschiedsgeschenk für meine Gastfamilie.

Love, Sarah

day 598: Disneyland ♥

DREAMS DO COME TRUE!

13618107_10206970488041790_1868164162_n

22 Jahre habe ich auf den Moment gewartet und it finally happened. Ich kann es ja noch immer kaum glauben aber ich kann mich einfach unglaublich glücklich schätzen. Meine Gastfamilie hat mich von Freitag, 1.7. bis Dienstag, 5.7. ins Disneyland mitgenommen nach Anaheim, California. Yep, ich hab echt Glück mit meiner Familie und hatte 5 unendlich schöne Tage mit ihnen. Ich war glaub ich sogar mehr aufgeregt als die Kids aber die waren ja auch schon mal und für mich war es ja das erste Mal. Samstag waren wir im California Adventure Theme Park (gehört zu Disneyland) und haben eigentlich alle Rides an einem Tag geschafft, was mega gut war. Wir hatten auch eigentlich für fast alle Rides Fast Passes, also mussten wir nicht wirklich lange in der Schlange warten. Die normalen Wartezeiten variierten nämlich von 25 bis 70 Minuten. Und das Wetter war ja mal herrlich. Morgens war es meistens bewölkt aber ab 9/10am wurde es dann immer wärmer. Sonntag und Montag haben wir dann im Disneyland verbracht und ich muss sagen, dass 2 Tage einfach perfekt dafür waren. Meinen Füßen nach hätte auch 1 Tag gereicht haha! Aber ich beschwere mich jetzt hier nicht, da ich ein echt wunderschönes und tolles Wochenende hatte, welches ich wohl nie vergessen werde. Ich hab mich einfach wieder wie ein Kind gefühlt und es total genossen mich dort auszuleben. Bin auch mit den meisten Kid Rides gefahren, da ich ja „gearbeitet“ hab, was sich aber nicht so angefühlt hat. Montag war dann ja auch 4th of July, der Independence Day hier in Amerika (Happy Birthday, America!) und ich hatte die Chance das mega geile Feuerwerk in front of the castle zu genießen. Mega gute Show und die legen sich echt ins Zeug mit allem!

Meine favorite Rides waren definitiv Indiana Jones, Pirates of the Caribbean, Splash Mountain, Matterhorn, Hyperspace Mountain und Cars. Also wer demnächst mal ins Disneyland/California Adventure kommt, fährt unbedingt mit diesen Sachen – unglaublich gut! 😀

Ach Leute, ich liebe San Francisco einfach und weiß gar nicht wie ich diese Stadt verlassen soll. HELPPPP! Aber ich freu mich mittlerweile auch schon auf Österreich, meine Familie und Freunde und vor allem das Essen ♥ Hahaha. Aber österreichische Küche muss man doch einfach lieben, ach herrje. Aber CALIFORNIA – ich glaub ich realisiere jetzt erst richtig, was für ein Traumleben ich hier eigentlich lebe. Ich muss auch sagen, das ich Atlanta und meine alte Gastfamilie auch sehr vermisse und es kaum erwarten kann, alle wieder zu sehen im Oktober! Vor allem meine kleine Maus, die ja bald 2 wird – unglaublich!! Wie schnell die Zeit hier vergeht, so krass. Kann die Zeit zuhause dann bitte auch so schnell vorbei gehen?

Naja, tut mir leid, das dieser Beitrag erst jetzt kommt – ich bin leider bisschen slow zur Zeit. Cultural Care hat übrigens meinen Rückflug gebucht. Weiß gar nicht ob ich weinen oder lachen soll, haha. Ach ja, alles hat wohl ein Ende – so auch mein Au Pair Jahr bzw. Jahre. Heftig… Aber noch steht mein 2-wöchiger Roadtrip bevor, sowie Hawaii und Atlanta! Danach bin ich ready to go home.

War vor ein paar Wochenenden auch finally in Napa Valley um wine tasting zu machen. Hat sich echt gelohnt und da muss man einfach hin wenn man so close wohnt 🙂

Das wars auch wieder for now, ich hoffe ich schaffe es mich nochmal zu melden vor meinem Roadtrip!

See you soon.

Love, Sarah

day 571: 1 1/2 years USA & Reunion

Oh Boy, da habe ich es wohl nicht mehr geschafft mich aus Massachusetts zu melden. War dann stressiger als gedacht. Naja, eigentlich nicht stressig aber wir haben ziemlich viel unternommen und dann auch mal Zeit im Haus verbracht und da wollte ich dann auch nicht daneben sitzen und meinen Blogeintrag schreiben. Jedenfalls bin ich jetzt wieder back in San Fran und bin super froh, das mich meine Gastfamilie mitgenommen hat in den Urlaub. Ich habe das echt gebraucht und fühle auch eine größere Verbindung zu den Kindern jetzt, was ja vorher nicht wirklich da war. Hatte da echt schon Gedanken ob ich abbreche, bla bla aber jetzt nach dem gemeinsamen Urlaub kann ich echt sagen, das es zu 100% besser läuft als davor. Die meisten Probleme hatte ich ja mit meiner 5-Jährigen und die ist ja jetzt total süß, hehe. Außerdem hat mich meine Gastmutter zu der Graduation von ihrer Nichte mitgenommen, was echt mega cool war mal zu sehen! Kennt man ja von den Filmen und jetzt war ich da mal live dabei 🙂

Außerdem hatte ich während dem Urlaub an der Ostküste mein 1 1/2 Jähriges. WHAAAT? Wie schnell sind die letzten 18 Monate bitte vorbei gegangen? Ich glaubs ja nicht, wie schnell die Zeit hier vergeht. Und mit jedem Tag kommt eine neue Herausforderung (oder auch nicht, was rede ich? haha). Jedenfalls geht das hier alles TOO FAST! Hallo, ich will noch nicht nach Hause, zurück in mein altes Leben – I’m not quite ready yet!! Werd ich wohl jemals bereit dafür sein? Ich glaub ja eher nicht. 2 Jahre abroad sind halt echt nicht wenig und ich weiß ja selbst, das ich mich verändert habe und nicht mehr die gleiche bin wie im November 2014 – definitely not. Aber ich weiß auch, das sich zuhause viele Sachen verändert haben und ich habe Angst davor nach Hause zu gehen und einen Schlag ins Gesicht zu bekommen weil ich das hier nicht so richtig realisiere. Will jemand mit mir tauschen? (PRETTY PLEASE!) Also entweder man liebt Amerika oder nicht. Und bei mir kann man das glaub ich ziemlich easy rauslesen oder nicht? 😀 Ich will doch noch so viel sehen und machen und erleben und erkunden und mich weiterentwickeln! Und da ja mein Nachfolge Au Pair im September kommt, rechne ich ab Oktober gar nicht mehr wirklich, da ich dann reise und quasi meinen Reisemonat da mache also kann man sagen das ich jetzt noch VIER Monate hier habe. 4 freaking kurze Monate. Nooooooo! I don’t wanna go home. Nicht, weil ich meine Familie & Freunde nicht vermisse (I DO!) but I just fell in love with this country, I just can’t help it. Aweorijoadshlf4870292u34ji*L>§( <– me freaking out about this.

Joa, um mal hier ein bisschen von meinem Leben weiterzuerzählen: Das Memorial Day Wochenende habe ich meine Tasche gepackt und bin 3 Stunden südöstlich gefahren nach Fresno, CA. Und dort habe ich eeeendlich wieder meine liebe Debby getroffen. Ihr wisst schon, die ich in Las Vegas kennengelernt habe! Ach Gott, wir haben natürlich gleich wieder reconnected. Wir haben uns ja jetzt ca. 3 Monate oder so nicht gesehen aber das hat man gar nicht gemerkt. Wir haben uns am Samstag dann auf den Weg zum Sequoia and Kings Canyon National Park gemacht. Wollte ich eh mal hin also hat das gut gepasst. Früh morgens los und rein da mit uns. Wir hatten sooo viel Spaß und haben so viel gelacht – herrlich. Der NP ist so so so schön und die Natur dort ist ja ein Wahnsinn. Also wer da noch nicht war – hin mit euch! Muss man gesehen haben. Und im Sequoia NP steht auch der größte Baum der Welt (MUST-SEE)! Gegen 5pm hat es dann angefangen im Park zu regnen und gewittern also sind wir wieder zurück Richtung Fresno gefahren wo es 35 Grad hatte, alter Falter. Wir haben uns dann fertig gemacht und sind aus für Dinner und nen Drink. War echt wieder super lustig mit ihr und ich vermisse sie ja schon wieder. Werde sie definitiv bald wieder in Amsterdam oder Wien sehen! 🙂 Wollte ja eh schon immer mal nach Amsterdam und jetzt habe ich einen Grund dahin zu kommen. Oh, I just love this girl! ♥

Was gibts noch zu erzählen, hmm.. Letzte Woche hatte es auch hier in San Mateo 36 Grad Celsius, ich war ständig auf der Suche nach nem neuen Schattenplätzchen 😀 Und dieses upcoming Wochenende ist eigentlich mein Off-Weekend aber ich werde wohl zuhause rumhängen weil ich spaaaren muss & alles weglegen muss was ich habe – FUN!

Fettes PS: 21 days left until DISNEYfreakingLAND! Ahhhhh, so excited!!!

Love, Sarah

day 543: Greetings from Maine

Howdy, peeps. Ich melde mich mal wieder zu Wort. Dieses Mal von der schönen Ostküste, genauer gesagt aus Old Orchard Beach in Maine. Yep, ich wohne hier für ne Woche direkt am Beach. Ich bin hier im Urlaub mit meiner Gastfamilie und hier in Maine sind wir noch bis Sonntag. Danach geht’s auf nach Cape Cod, Massachusetts. Gearbeitet habe ich diese Woche vielleicht 1 Stunde – good life. Haha, ne Spaß. Die Kids sind die meiste Zeit bei der Schwester meiner Gastmutter, da diese ja die Kids nur 1 mal im Jahr sieht. Das heißt ich hab hier zieeeemlich viel Freizeit und nutze diese um mir hier Sachen anzusehen oder zu schlafen. Ich glaube kaum das man dies einen Jetlag nennen kann, da es ja nur 3 Stunden Zeitunterschied sind aber ich bin echt dauermüde. Noch schlimmer als back in Cali. 

Der Flug hierhin war neben der Tatsache das wir um 5am zum Flughafen mussten, eigentlich ganz okay. Zwischendurch hatten wir für ca 30 Minuten Turbulenzen, die echt ungut waren und das Flugzeug echt mega gewackelt hat. Die Kinder waren auch relativ gut, vorallem meine 5-jährige. Die Kleine hatte beim Landen einen kleinen Ausraster, da sie sich nicht angurten wollte. Da sind dann auch die Stewardessen hergekommen und haben meinem Gastvater geholfen, haha. Other than that, everything was just fine. 

Montag und Dienstag haben wir bei der Schwester meiner Gastmutter geschlafen und am Mittwoch sind wir dann zur Condo am Beach gefahren. Das ist so ein kleines, süßes Apartment direkt am Strand. Hab hier auch mein eigenes Zimmer und ziemlich viel Privatsphäre ☺️ Und hier hab ich jetzt endlich mal Zeit meine 2 Wochen Urlaub zu planen. Ich nehme beide Wochen hintereinander aber was genau ich geplant habe, erzähle ich euch ein anderes Mal. 

Ich wollte mich eigentlich nur mal kurz melden und euch Bescheid zu geben, was bei mir grad so abgeht. Vielleicht schaffe ich es ja nächste Woche nochmal ✌🏼

PS: Fotos kommen dann wenn ich wieder in San Fran bin. 

Love, Sarah

day 500: Reunion w/ my 1st Hostfamily and Easter

Halloooo Freunde, habt ihr mich vermisst? Ja klar habt ihr 😀 Tut mir (wie immer) wahnsinnig leid, das ich mich erst jetzt wieder melde. Aber neben arbeiten, reisen, Schule gehen und schlafen bleibt nicht viel Zeit übrig um meine Beiträge zu schreiben. Jedenfalls bin ich back und widme mich nur euch jetzt.

Also das Wochenende von 19. bis 20. März habe ich in Seattle meine alte Gastfamilie wieder getroffen. Die sind nach Seattle geflogen, um den Bruder meiner Gastmutter zu besuchen und haben das Wochenende für mich eingeplant. Ich durfte bei denen im Hotelzimmer schlafen und musste mir somit nix extra buchen. Keine Sorge, das war abgetrennt – also der Bereich wo sie geschlafen haben und wo ich geschlafen habe 😉 Fand ich echt nett, das sie das überhaupt angeboten haben. Ich bin dann mit der Subway in die Stadt und zum Hotel gegangen. Ich war so so so nervös und aufgeregt, das könnt ihr mir gar nicht glauben. Ich weiß nicht wieso, aber ich war einfach so excited die wieder zu sehen weil ich die schon sehr vermisst habe. Und der Moment, wo ich dann meine Kleine wieder gesehen habe, war unbeschreiblich. Natürlich konnte ich meine Tränen nicht zurück halten und musste weinen, weil ich einfach so glücklich war sie wieder zu sehen. Evva war sich aber doch ein bisschen unsicher wer ich bin und hat ein bisschen gebraucht um sich wieder an mich zu gewöhnen. Sie war ja doch erst 13 Monate als ich gegangen bin und jetzt ist sie schon 17 Monate – die Zeit vergeht hier einfach so schnell. Und es war mega ungewohnt sie laufen zu sehen, da sie ja nur gekrabbelt ist als mein Jahr vorbei war. Wir waren dann gemeinsam am Pike Place Market und an der Waterfront und waren dann Oyster essen. So gegen 1 hatte Evva dann einen Nap für 2 Stunden und da war ich mit Chris bei Starbucks und wir haben einfach über alles mögliche geredet. Nach dem Nap sind wir dann noch ins Children’s Museum und Dinner essen gegangen. Es wurde dann aber schon spät und dann hat Chris Evva ins Bett gebracht und ich habe mir mit Katie noch eine Tasse Tee geholt und über Gott und die Welt geredet. Ich vermisse die ganze Familie richtig! Am Anfang meiner Verlängerung habe ich es sogar bereut, nicht mit ihnen verlängert zu haben aber es wird schön langsam besser. Sonntag Morgen waren wir dann noch mit ihrem Bruder und seiner Familie gefrühstückt und dann war es wieder an der Zeit goodbye zu sagen was einfach wieder mega schwer für mich war. Ich habe die Zeit mit Evva einfach so genossen, das ich gar nicht mehr gehen wollte und habe somit den ganzen Weg zum Flughafen geweint. Ich kann die Liebe zu diesem Kind einfach nicht beschreiben! Sie wird für immer ein Teil meines Lebens sein und ich ein Teil von ihrem Leben, was mich echt glücklich macht. Ich weiß immer, das ich in Atlanta eine 2. Familie gefunden habe ♥

Die Woche darauf war ein bisschen hart für mich, weil ich einfach voll down war und keine Lust mehr auf nix hatte. Aber jetzt gehts wieder und ich bin rundum glücklich, so gut es geht. Ich versuche jetzt die positiven Sachen zu sehen und optimistisch zu denken 🙂

Letzten Samstag stand dann wieder mal Sightseeing auf der Liste. In San Francisco gibts einfach immer was zu sehen, hier wird dir nicht langweilig! Das steht zu 100% fest. Wir haben wieder voll viele neue Sachen gesehen und es war wie immer super lustig mit meinen Mädls. Abends wollten wir eigentlich fein ausgehen für Dinner, sind dann aber bei In-N-Out gelandet, da die Wartezeit beim Restaurant eine Stunde war und wir einfach schon so hungrig waren. Letztes Wochenende war ja auch Ostern und ich war sonntags dann mit meiner Family und Angelika in der Kirche. Danach war ich bei Melissa’s Family eingeladen zum Eier suchen und für Lunch/Dinner, was echt lecker war. Ich liebe Melissa’s Gastfamilie einfach und fühle mich voll wohl bei denen! Alles in allem hatte ich wieder mal ein tolles Wochenende mit Angelika & Melissa. Was würde ich nur ohne die beiden hier machen? Man weiß es nicht. Wäre jedenfalls super langweilig. Thanks for everything ♥

Und ja, heute bin ich schon 500 Tage in Amerika. Fünfhundert! Ich kann es ja gar nicht glauben. 16 Monate hier und noch weitere 8 vor mir. Ich will ja eigentlich gar nicht nach Hause. Lost my heart in the States oder so. Ne ohne Spaß, ich hab 0 Bock auf Österreich oder die Leute oder Deutsch zu sprechen. Aber ich habe ja Gott sei Dank noch ein paar Monate hier! Ich versuche mich echt darauf einzustellen aber klappt leider nicht so gut. Die Vorfreude hält sich also ein kleines wenig in Grenzen. Mal hoffen, das es dann so gegen Oktober/November doch kommt, drückt mir die Daumen.

Bin außerdem gerade fleißig am Planen meiner nächsten Trips! Dazu kommt aber vielleicht bald ein eigener Beitrag 🙂

Love, Sarah

day 471: Hello March

Oh My God, it’s March already? I can’t believe how fast the last month flew by. Literally flew by. February was kinda the busiest month in a while. Ne aber ernsthaft, ich frage mich echt, ob das hier noch jemand liest weil unregelmäßiger ich gar nicht schreiben könnte. Sorryyyy!! Aber wie ich eh schon tausend mal gesagt habe, ist hier grad ziemlich viel los & da denke ich nicht ans bloggen. Ich versuche mich auch zu bessern aber ich finde einfach keine Zeit zum Schreiben. Traurig oder? Schon ein bisschen. Und wie schnell die Zeit hier vergeht muss ich euch glaub ich auch nicht mehr sagen, das bekommt ihr wohl auch an meinen Blogeinträgen mit. Jedenfalls tut es mir echt leid, das ich es so überhaupt nicht auf die Reihe kriege hier regelmäßig ein paar Sätze zu schreiben.

Um mal einen bombastischen Einstieg zu haben hau ich hier mal die Bombe des Jahrtausends raus: Meine Familie hat bereits ein Nachfolge Au Pair für mich. Die kommt Mitte September nach Amerika und mein Jahr ist Mitte November zu Ende. Für die nicht so klugen Köpfe unter uns: Ich muss/darf dann mit der meine letzten 2 MONATE(!) gemeinsam verbringen, herrlich. Schön. Ich freu mich. NICHT! Meine Gastmutter hat mir dann noch gesagt, das sie sich nur so früh entschieden haben da sie irgend einen scheiß Discount von Cultural Care bekommen haben. Interessiert mich genau null. Finde es einfach nur komplett unnötig für 2 Kinder, die zu dem Zeitpunkt bis 3pm in der Schule sind, 3 Nannies zu haben. Ja genau, 3 für 2 Kids. Sau behindert aber was solls. Noch mehr Freizeit als eh schon, wuhu. Ich habe dann mal ganz nebenbei angesprochen, ob es dann möglich wäre meinen Reisemonat früher zu machen (1-2 Monate) weil ich mal überhaupt keine Lust auf das habe. Damit ist meine Gastmutter auch einverstanden aber ich muss mir das alles nochmal überlegen und planen.

Jan. 30th-Feb. 01st: Austin, Texas
Da meine Gastmutter und Noelle (meine Große) einen anderen Flug hatten als ich (deren Flugzeug war schon voll, als sie meinen Flug gebucht hat), bin ich schon morgens gegen 10 oder so geflogen und die beiden sind dann gegen Mittag geflogen. Ich habe dann am Flughafen in Texas auf sie gewartet und wir sind dann gemeinsam das Auto abholen gegangen, welches meine Gastmutter gemietet hatte. Da es dann eigentlich schon recht spät war (Zeitverschiebung & so) hat mich meine Gastmutter gleich ins Hotel gebracht und die Beiden sind weiter zu der Cousine meiner Gastmutter. Ja, ich hatte ein Hotelzimmer für mich alleine was einfach nur mega chillig war. Keine Kinder die um 5 Uhr morgens schreien, weinen und sich streiten, LUXUS!

Am Sonntag stand dann Sightseeing auf dem Plan. Zuerst ging es zu der Postcard Wall von Austin und danach waren wir auf der Congress Street. Da ich von Freunden gehört habe, wie gut 6th Street sein soll, sind wir da dann auch noch hin & haben uns bei Voodoo Doughnuts erstmal Lunch geholt, hehe. Best Doughnuts ever! ♥ Da die Cousine meiner Gastmutter schon bisschen älter ist, sind wir dann auch schon nach Hause um uns ein bisschen auszuruhen. Nach einem kurzen Nap haben wir uns dann aber auch schon auf den Weg in eines der besten BBQ Restaurants in Texas gemacht. War echt super lecker and I fell in love with Texas. Ein unglaublich schöner Staat, den man gesehen haben muss. Vorallem Austin.

Feb. 5th-7th: Lake Tahoe, California
Schnee Schnee Schnee Schnee! Ich habe endlich wieder Schnee gesehen. Ja, es hat letztes Jahr in Atlanta geschneit aber das kann man nicht als richtigen Schnee bezeichnen. Lake Tahoe im Winter ist einfach atemberaubend schön. Unglaublich. Ich war dort mit meiner Gastfamilie und ich durfte Angelika mitnehmen ♥ Ich lasse da einfach mal ein paar Bilder hier, sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

Am Sonntag, 7. Februar 2016 war ja auch Superbowl was hier in Amerika und vor allem dieses Jahr in San Francisco rießig gefeiert wurde. Warum? Weil Superbowl hier in Santa Clara war. Gut 20 Minuten von mir entfernt haben die Profis Football gespielt, hehe.

Feb. 13th-14th: Valentine’s Day
Da ich ja nicht vergeben bin und keinen Secret Lover habe, habe ich das Valentine’s Weekend mit meinen Girls verbracht. Samstag war ich mit Angelika in der City um Sightseeing zu machen. War ein echt schöner Tag und voll warm, was man von San Francisco ja gar nicht gewohnt ist. Am Abend waren Melissa, Angelika und ich dann im Kino um „How to be Single“ anzusehen – passend zum Wochenende natürlich, hehe. Mega lustig der Film, ich sags euch! Muss man gesehen haben, peeps. Sonntagmorgen, am eigentlichen Valentinstag, habe ich spontan Frühstück für meine liebe Melissa gemacht. Joa, das wars eigentlich auch. Relativ unspektakulär, richtig?

Feb. 26th-28th: Disney on Ice & German/Austrian Night
Am Freitag hat mich meine Gastfamilie zu Disney on Ice in Oakland mitgenommen, worüber ich mich echt gefreut habe weil die Show echt gut war & wir mega gute Sitzplätze hatten. Am Samstag habe ich dann eigentlich den ganzen Tag gearbeitet und am Abend hatten wir bei Melissa dann eine German/Austrian Night – wir haben für ihre Gastfamilie gekocht und zwar: Frittatensuppe, Wiener Schnitzel mit Reis & Gemüse und Kartoffelsalat, Apfelstrudel mit Vanillesauce. Und es hat jedem geschmeckt und wir haben mega viel Lob dafür bekommen, auch wenn wir beim nächsten Mal einiges anders machen würden. Aber es war trotzdem gut, kann ja nicht alles gleich perfekt sein & alles in allem war ich doch schon zufrieden. Und hallelujaaaa, Melissa und ich haben einen mega geilen, deutschen/österreichischen Laden gefunden wo es echt ALLES gibt was unser Herz begehrt. Da werden wir wohl jetzt Stammkunden werden, hehe.

Am Sonntag war ich dann mit Geli & Malwina (polnisches Au Pair) am Meer. Genauer gesagt in Pacifica & am Gray Whale Cove State Beach, ist ca. 30 Minuten von uns entfernt. So unglaublich schön dort und voll beruhigend. Wir haben uns Lunch mitgenommen und es uns am Strand gemütlich gemacht.

Ahhh, das Wichtigste kommt zum Schluss: ich treffe meine alte Gastfamilie wieder – in NUR 18 TAGEN! Und zwar in beautiful Seattle. Ihr könnte euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich darauf freue. Sind zwar nur 1 1/2 Tage aber die Zeit werde ich so richtig mit ihnen & vor allem Evva genießen! ♥

Ich hoffe ehrlich, ich schaffe es jetzt regelmäßiger zu schreiben. Sorry sorry sorry!

Love y’all, Sarah ♥